Tiziana am Apparat. Ein Tag bei der Spangenberg Gruppe
Was machen Sie an einem typischen Arbeitstag? Das werde ich Ihnen in diesem Blog erzählen!
Im Jahr 2019 bin ich als Agent bei Spangenberg-Gruppe. Zur Veranschaulichung ist die Position des "Agenten" gleichbedeutend mit der Position des Kundendienstmitarbeiters. Innerhalb der SpangenbergGroep sind Sie als Agent hauptsächlich im Telefon- und E-Mail-Kontakt mit Kunden tätig, je nach Art des Projekts, für das Sie als Agent arbeiten. Tatsächlich hat die SpangenbergGroep mehrere Kunden (d.h. Projekte): von Mode bis Klempnerei, von Autos bis Klimaanlagen, von der Abwicklung von Werbeaktionen bis zur Beratung über Darts/mehrere Produkte. Mit anderen Worten: Vielfältig genug! Diese verschiedenen Kunden haben unterschiedliche Wünsche/Fragen, so dass die Arbeit von Projekt zu Projekt unterschiedlich ist. Aber seien Sie versichert, für welches Projekt Sie auch immer arbeiten werden, Sie werden jedem Projekt zugewiesen, das Ihren Bedürfnissen entspricht 😊.
Das Projekt, für das ich damals arbeitete, war die Modeabteilung. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Arbeit in dieser Abteilung alles umfasst, was mit einer Bestellung von Kleidung zu tun hat. Ich denke dabei an die Eingabe einer Bestellung, die Beantwortung von Fragen zum Verbleib eines Pakets und die Beratung zu einem Kleidungsstück. Der schönste Teil der Arbeit in dieser Abteilung war der Kontakt mit den Kunden. Das Durchschnittsalter der Kunden in der Modeabteilung liegt bei 85 Jahren. Mir ist aufgefallen, dass der Anruf dieser Kunden bei uns oft einer der wenigen Momente ist, in denen sie am Tag Kontakt haben. Den Menschen einen schönen Tag zu wünschen, kann oft eine größere Wirkung haben, als man vielleicht erwartet. Mit den Kunden zu sprechen, ihnen zu helfen und den Hörer mit einem guten Gefühl aufzulegen, ist meiner Meinung nach ein tolles Gefühl.
Außerdem gefällt mir die Atmosphäre in den Abteilungen. Ich stelle nämlich fest, dass dem Kundendienst ein bestimmtes Image anhaftet (ich denke da an eine typische Call-Factory). Es gibt in der Tat Unternehmen, in denen dies der Fall ist. Ich muss zugeben, dass ich auch etwas besorgt war, als ich bei der SpangenbergGruppe anfing. Die größte Frage war für mich, wie die Arbeitsatmosphäre sein würde. Ich habe schnell gemerkt, dass die SpangenbergGroep keine typische Call-Factory ist. Natürlich steht das Telefonieren mit den Kunden im Mittelpunkt, aber zwischen den Aufträgen gibt es auch viel Raum, um sich mit den Kollegen auszutauschen.
Außerdem gefällt mir die Arbeitsweise der SpangenbergGruppe. Ich meine das im weitesten Sinne des Wortes. Das fängt schon damit an, wie der Zeitplan gestaltet ist. Ich habe meinen Job bei SpangenbergGroep neben meinem Studium ausgeübt. Das machte es für mich unabdingbar, meine Arbeitstage mit der Schule zu verbinden. Das war überhaupt kein Problem, denn als Agent kann man jede Woche seine eigene Verfügbarkeit weitergeben, woraufhin der Projektleiter einen passenden Zeitplan erstellt. Auch die Art und Weise, wie die Arbeit ausgeführt wird, gefällt mir. Ich habe ein Handbuch erhalten, in dem ich mehrmals nachschlagen konnte, und es gab genug Raum, um zwischendurch Fragen zu stellen.
Kurz gesagt, ein Tag als Agent sah so aus: Ich kam ins Büro, nahm eine Tasse Kaffee/Tee, fuhr meinen Computer hoch, telefonierte mit Kunden, plauderte zwischendurch mit Kollegen, bestellte manchmal ein Mittagessen mit Kollegen und ging dann mit einem guten Gefühl nach Hause.
Anfang 2021 habe ich meine Tätigkeit bei der SpangenbergGruppe beendet, da ich kurz davor war, mein Vollzeitpraktikum für Hochschulabsolventen zu beginnen. Im Juli 2021 schloss ich dann mein Studium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Personalwesen ab. Ab September war ich auf der Suche nach einem neuen Job im Personalbereich. Und wie es der Zufall so will, hatte die SpangenbergGroup zu diesem Zeitpunkt eine Stelle als Personalreferent zu vergeben! Seit September bin ich nun wieder bei der SpangenbergGroep angestellt, diesmal im Bereich HR. Darüber bin ich sehr froh und dankbar, denn aufgrund meiner früheren Tätigkeit bei der SpangenbergGroep habe ich eine gute Vorstellung davon, wie das Unternehmen geführt wird. Als ich in der Personalabteilung (und Lohnbuchhaltung) anfing, gab es keine definierte Stellenbeschreibung. Im Nachhinein verstehe ich, warum. Schließlich ist jeder Tag anders! Zu den grundlegenden Aufgaben, mit denen ich mich wöchentlich beschäftige, gehören das Erstellen, Verlängern und Ausstellen von Verträgen, die Personalbeschaffung und das Verfassen von Nachträgen. Dabei kamen regelmäßig Kollegen mit Fragen zu ihren Verträgen oder z. B. zu ihrem Urlaub zu mir. Ein weiterer positiver Punkt ist meiner Meinung nach die Freiheit, die man innerhalb der SpangenbergGruppe hat. Wie gerade beschrieben, gibt es zwar eine Reihe von Basisaufgaben, die erledigt werden müssen, aber darüber hinaus gibt es durchaus Raum, selbst etwas beizutragen. Wenn mir etwas in der Arbeitsweise auffällt, ich etwas auf den Fluren höre oder mir spontan eine Idee kommt, gibt es in der Regel Raum, diese umzusetzen (solange sie besprochen wird, versteht sich). So ist auch die HR-Funktion innerhalb der SpangenbergGroep sehr vielfältig. Dazu gehört die Bearbeitung der Gehälter. Das mache ich in Zusammenarbeit mit einem Kollegen. Die Arbeit, die mir bei der Gehaltsabrechnung bleibt, besteht darin, Mutationen (durch Krankheit, Minusstunden oder Urlaub) zu berechnen, die Gehälter in das Gehaltsverarbeitungssystem zu laden und die Gehaltsabrechnungen zu versenden.
Zusammenfassend würde ich die Arbeit in der SpangenbergGroup, aber vor allem die Atmosphäre, als dynamisch, angenehm und lehrreich beschreiben. Zusammen mit einem Team von Superhelden sorgen wir dafür, dass die Scheiße/alles in Ordnung kommt 😊.